Angesichts ihrer vielen Kollaborationen ist klar, dass Ben Affleck und Matt Damon seit Jahrzehnten ein unzertrennliches Duo sind. In einem Podcast diese Woche sagte das Duo jedoch, dass ihre Zusammenarbeit früher so weit ging, dass sie sich ein Bankkonto teilten. Alles, damit sie beide trotzdem zu den Auditions gehen konnten.

Ihr seid seit der High School enge Freunde, wollt es in Hollywood schaffen und euch gegenseitig alles geben. Dann ist ein gemeinsames Bankkonto vielleicht keine so schlechte Idee. Im Bill Simmons Podcast sagten Ben Affleck und Matt Damon, dass sie genau das als Teenager getan haben, sobald sie das Haus verlassen und Mitbewohner wurden.

„Es war ungewöhnlich, aber wir brauchten das Geld für die Auditions“, sagt Damon, der es danach auch ziemlich seltsam fand. Laut Affleck war die Tatsache, dass sie sich gegenseitig den ganzen Erfolg der Welt bescherten, der Grund, warum sie das Geld gerne teilten. „Wir haben uns gegenseitig geholfen und waren füreinander da. Es war wie: „Du bist nicht allein. Ich bin nicht allein. Lass uns ausgehen und das zusammen machen.“ Wenn mindestens einer der beiden eine große Rolle dabei gespielt hat, lief es vorerst finanziell gut. „Solange einer von uns Geld hatte, wussten wir, dass der Strom nicht ausgehen würde. Nachdem ich Geronimo gemacht hatte, hatte ich wahrscheinlich 35.000 auf der Bank und dachte: „Wir sind für ein Jahr gut“, sagt Damon.

Strenge Regeln

Obwohl die beiden Mitbewohner waren, betraf die Rechnung nicht nur die Haushaltskosten. Im Gegenteil: „Du durftest mit dem Geld zu Castings in New York gehen. Du darfst zehn Dollar ausgeben, um ein Quartier für die Spielhalle zu reparieren und Videospiele zu spielen. Am Ende durften wir damit Bier kaufen, was nie funktioniert hat.“ Das Bankkonto existiert nicht mehr, aber das Duo ist immer noch sehr eng befreundet und dreht zusammen Filme, wie den kommenden Film Air. Was Ben Affleck betrifft, wird das vorerst so bleiben: „Ich liebe es, mit diesem Typen zu arbeiten. Ich liebe es, Dinge mit ihm zu machen. Wenn man mit großartigen Leuten zusammenarbeiten kann, die auch gute Leute sind, ist das sowohl persönlich als auch beruflich viel befriedigender.“ Trotz all der Launen des Hollywood-Lebens ist die Freundschaft also noch lange nicht vorbei.